Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Moskaus
Der Rote Platz im Zentrum Moskaus ist die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt. Begrenzt wird er von den Mauern des Kremls, der weltberühmten Basilius-Kathedrale sowie von den Gebäuden des Kaufhauses GUM und des Staatlichen Historischen Museums. Kommt Staatsbesuch ist es nicht unüblich, dass der Platz zeitweise komplett gesperrt wird, damit der Gast mit seiner Limousine den Roten Platz überqueren kann. Die Sperrung erfolgt ohne Vorwarnung und wird von den Bewohnern Moskaus kaum mehr wahrgenommen. Abends, wenn der Platz und die umliegenden Gebäude von großen Scheinwerfern angestrahlt werden, entfaltet er seine ganze beeindruckende Wirkung.
Die weitläufige Befestigungsanlage (auf Russisch Kreml) mitten in Moskau ist Sitz der russischen Regierung. Neben dem großen Kremlpalast, der die Diensträumlichkeiten des Präsidenten sowie mehrere Empfangssäle enthält, finden sich hier weitere Regierungsgebäude und den Kathedralenplatz mit seinen 5 Kirchen. Umrahmt wird die gesamte Anlage von einer über 2 Kilometer langen und an den höchsten stellen fast Metern hohen Mauer sowie von 19 markante Türmen. Touristen ist das Besichtigen der Anlage nur nach einer strengen Sicherheitskontrolle und nur auf ausgewiesenen, mit gelben Lienen markierten Wegen erlaubt. Wird eine Linie übertreten wird der Übeltäter sofort mit der Trillerpfeife durch einen der zahlreichen Wachsoldaten zurechtgewiesen.
Von den Kommunisten zerstört und nach dem Niedergang der Sowjetunion wieder errichtet erstrahlt die Christ-Erlöser-Kathedrale heute in neuem (alten) Glanz. Mit ihrer 100 Meter hohen, vergoldeten Kuppel und ihre reinen weißen Fassade thront sie etwas erhöht am linken Moskwaufer und ist ein echter Glanzpunkt der Stadt sowie eine der schönsten Sehenswürdigkeiten Moskaus.
Im Innenraum erinnert auf den ersten Blick wenig an eine orthodoxe Kirche: Viel Licht, noch mehr Marmor und verhältnismäßig helle Farben verleihen den Raum eine feierlich-freundliche Erscheinung.
Die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Anlage zählt zu den berühmtesten Klöstern Russlands. Im Stile des Moskauer Barocks errichtet liegt das Gelände malerisch an einem kleinen See. Heute beherbergt es auch wieder ein Frauenkloster, nachdem es während der Sowjetzeit zu verschiedenen Zwecken (u.a. als Sitz verschiedener Organisationen) genutzt wurde. In der ansonsten lauten und hektischen Metropole Moskau bietet das Neujungfrauenkloster einen Ort der Ruhe und Entspannung.
Merkwürdig aber wahr: In Moskau ist auch die U-Bahn eine Sehenswürdigkeit. Denn Stalin ließ die Stationen der Moskauer Metro unter dem Motto "Paläste für das Volk" ausbauen. Und tatsächlich erinnern viele der Bahnhöfe eher an prunkvolle Schlossgänge als an Haltestellen für die U-Bahn. Es lohnt sich also (gerade bei schlechterem Wetter) durchaus ein paar Zwischenstopps mehr einzuplanen, um sich die verschiedenen Bahnhöfe anzusehen. Besonders empfehlenswert sind die Stationen Komsomolskaja, Kiewskaja und Arbatskaja. Mit einem einmal gelösten Ticket kann man so lange fahren, wie man möchte und beliebig oft aus- oder umsteigen.
Die 70 Meter hohe Erhebung am Rande der Moskauer Innenstadt ist sowohl bei Touristen, als auch bei Einheimischen als Erholungsgebiet sehr beliebt. Hier lädt ein weitläufiger Park zum Spazieren und Schlendern ein. Von mehreren Aussichtsplattformen hat man (vor allem abends) einen wunderbaren Blick über die Stadt. Erst von hier oben kann man die gewaltigen Ausmaße Moskaus zumindest etwas erahnen. Auf dem Sperlingsberg befindet sich zudem eine weitere Sehenswürdigkeit der Metropole: Die Lomonossow-Universität mit ihrem 240 Meter hohen und mehr als beeindruckenden Hauptgebäude im Zuckerbäcker-Stil.
Roter Platz 
Kreml von der Moskwa aus 
Christ-Erlöser-Kathedrale 
Neujungfrauenkloster 
Metrostation Komsomolskaja 
Blick vom Sperlingsberg